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Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie ist eine Behandlung, die auf die Regulation des Immunsystems durch den Einsatz immunmodulierender Substanzen in sehr niedrigen Dosierungen (low doses) abzielt.

Die meisten Erkrankungen werden durch Bakterien, Viren oder Pilze ausgelöst, jedoch auch durch Allergene oder vom Körper selbst verursacht wie z.B. Autoimmunerkrankungen, degenerative Erkrankungen oder Krebs.

Unser Immunsystem wehrt potenzielle Störfaktoren ab, indem es Botenstoffe verschiedenster Art bildet, die mit den Immunzellen reagieren und ihre Reaktion koordiniert. Wenn das Immunsystem aus der Balance gerät, kann die Mikroimmuntherapie als Regulator des Immunsystems helfen. Mit dem Ziel, die körpereigene Abwehr zu harmonisieren, werden Rezepturen eingesetzt, die die Botenstoffe (Zytokine und Nukleinsäuren) in low und ultra low – Dosierungen enthalten.

Vorteil ist, dass diese Rezepturen sehr gut vertragen werden, weil sie in einem spezifischen Verdünnungs/ Verschüttelungsverfahren hergestellt werden und daher sogar Kindern gegeben werden können und sich mit allen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Präparaten vertragen.

Es gibt nur ganz wenige Kontraindikationen wie z.B. Schwangerschaft, in denen die Präparate bzw. einzelne Präparate nicht angewendet werden dürfen.

Einige Präparate können ohne vorangehende Labordiagnostik eingesetzt werden, bei anderen sollte eine spezielle Diagnostik erfolgen z.B. wenn man wissen möchte, ob ein reaktiviertes Epstein-Barr-Virus eine Rolle spielt. Die Mikroimmuntherapie lässt sich sehr gut mit anderen Behandlungsmethoden wie Akupunktur oder Sauerstofftherapie, aber auch der Homöopathie kombinieren.

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